Pinterest ist ja kein unbekannter Kanal und gibt es schon länger. Trotzdem scheint die Plattform bei besonders vielen Brands und Unternehmen in Österreich eine der am meisten vernachlässigten “social” Plattformen zu sein.

Wenn du oder dein Unternehmen etwas verkaufen möchtest, dann kannst du es dir schlichtweg nicht leisten, Pinterest zu ignorieren. Ja, so ein vielversprechender Kanal ist es.

Aber schau selbst: Hier sind 9 Gründe, warum du Pinterest in deiner Content-Marketing-Strategie nicht unterschätzen darfst:

 

1. Die Plattform ist ein großartiger visueller Touchpoint mit deiner Zielgruppe

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine. (An dieser Stelle eine kitschige Referenz einfügen über “Ein Bild sagt mehr als tausend Wörter”). Aus diesem Grund ist Pinterest ein großartiger Kanal, um dein Produkt – oder womit auch immer sich deine Zielgruppe beschäftigen soll – für sich selbst sprechen zu lassen.

 

2. Pinterest bietet Unternehmen jeder Größe eine einzigartige Möglichkeit, sich selbst zu vermarkten

Die Plattform ist ideal, um potenziellen Kund*innen deine Marke vorzustellen, da sie unter anderem kostengünstig ist.

Auf vielen anderen Social Media Plattformen geben aktuell viele Brands einen Großteil ihrer monetären und zeitlichen Ressourcen aus (*hust* Instagram *hust*) und kämpfen damit, die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe zu bekommen. Im Gegensatz dazu brauchst du auf Pinterest keine großen Werbebudgets, die in Anzeigen gepumpt werden müssen, um deine Präsenz auf der Plattform zu steigern. Alles, was du brauchst, sind hervorstechende  Bilder, die dazu führen, dass deine Marke gesehen wird.

 

3. Du kannst (relativ) einfach auffällige Inhalte für diese Plattform erstellen

Selbst wenn du denkst, dass du keinen Content hast, der auf Pinterest funktionieren könnte: Glaub uns, du hast bestimmt welchen.

Ja, das lässt sich für eine Kreativagentur natürlich leicht sagen, aber lass uns einen Blick auf dieses Beispiel werfen: Du veröffentlichst pro Monat  auf deiner Website einen 500-Wörter-Blogpost. Mit diesem Beitrag hast du bereits Content, den du wiederverwenden und garantiert vier weitere Pinterest Pins daraus fabrizieren kannst.

Außerdem kannst du aus unseren 101 kostenlosen & saftig-frischen Content-Ideen etwas Passendes für deine Marke herauspicken und daraus Content für deine nächste Pinterest Pinnwand kreieren.

Das Beste an diesem Zeitalter der leistungsstarken Design-Apps und Software ist: Man muss heutzutage nicht einmal mehr ausgebildete*r Grafikdesigner*in sein (Sorry an alle Grafikdesigner*innen da draußen – wir brauchen euch noch für ganz viele andere Dinge!!!).

Es gibt aber viele günstige oder kostenlose Online-Plattformen, die dir helfen, auffällige Pins zu produzieren und dir schon gute Templates liefern, die du an deine CI anpassen kannst. Unser Favorit: Canva!

 

4. Nutzer*innen kommen schon mit einer Kaufabsicht zur Plattform und würden (potenziell) auch von dir kaufen wollen

Die Leute kommen mit einem (relativ) konkreten Plan zu Pinterest und wissen normalerweise, wonach sie auf der Plattform suchen.

Sie scrollen nicht nur (gedankenlos) von einem Video zum nächsten oder von einem Bild zum nächsten,

Auf Pinterest suchen Menschen nach (Shopping-)Inspirationen. Laut einer von Pinterest durchgeführten Umfrage nutzen 9 von 10 wöchentlichen Pinner*innen die Plattform als Inspirationsquelle, wenn sie einen Kauf tätigen möchten.

User*innen haben eine zukunftsorientierte Denkweise, die die Plattform zu einem so wertvollen Content-Marketing-Kanal macht.

 

5. User*innen sind bei der Interaktion auf der Plattform nicht schon auf eine Brand festgelegt

97% der Top-Suchanfragen der Plattform erfolgen ohne Erwähnung einer Marke. Heißt so viel wie: Pinterest-Besucher*innen halten sich alle Optionen offen, haben ein offenes Mindset und sind noch nicht darauf festgelegt, mit welchen Brands sie auf Pinterest interagieren wollen.

Das ist also der optimale Ort für dich, um deine Marke potenziell unvoreingenommenen Kund*innen vorzustellen.

 

6. Es ist ein nicht zu verachtender Website Traffic Treiber

Deine Pins zirkulieren endlos auf der Pinterest-Plattform, basierend auf den Suchbegriffen der User*innen. Die meisten Pins sind mit einem Link versehen, der zu der entsprechenden Zielseite führt. Das bedeutet, dass Pinterest zu einem starken organischen Traffic-Treiber für dich und deine Brand wird, wenn du strategisch und regelmäßig pinnst.

 

7. Allein in der DACH-Region kannst du einen Markt von 15 Millionen User*innen (und wachsend) mit Pinterest erschließen

Schaut man sich das Reichweitenpotenzial im Anzeigenmanager von Pinterest an, sieht man,, dass es eine potenzielle Zielgruppengröße von über 15 Millionen Menschen in Österreich, Deutschland und der Schweiz gibt.

Und wenn du ein weltweites Publikum erreichen möchtest, stehen dir mehr als 400 Millionen aktive Nutzer*innen pro Woche zur Auswahl, mit denen du kommunizieren könntest.

Die Popularität von Pinterest hat in den letzten Jahren ebenfalls einen enormen Anstieg erlebt. Und es sieht nicht so aus, als würde dieser Anstieg in absehbarer Zeit aufhören.

 

8. Auf Pinterest findest du die allseitsbeliebte Zielgruppe Gen Z vertreten

Wait, what?! Du hast gedacht, Gen Z hängt nur auf TikTok ab? Tatsächlich ist es aber nicht mehr so, dass TikTok der einzige Ort für Gen Z ist (Zugegeben TikTok ist immer noch DIE Plattform für Marken, um die Gen Z zu erreichen… Aber nicht jede Marke verfügt über die Ressourcen, um eine Präsenz auf dieser Plattform aufbauen zu können).

Im Jahr 2020 wuchs die Zahl der auf Pinterest aktiven Gen Zers im Vergleich zum Vorjahr um 40%.

Laut Pinterest gehört Gen Z zu den zwei am schnellsten wachsenden Zielgruppen auf der Plattform.

 

9. Pinterest User*innen haben eine positive Einstellung und können sich positiv mit deiner Marke connecten

Laut einer von Pinterest durchgeführten Studie von 2020 haben „positive Online-Umgebungen einen Halo-Effekt auf jene Marken, die dort auftauchen“.

Pinterest-User*innen haben berichtet, dass sie sich durch die Plattform positiv fühlen. Dieses positive Online-Umfeld führt auch zu besseren Resultaten deiner Marke – die Menschen stehen deiner Brand nämlich eher positiv gegenüber ,werden sich an deine Marke erinnern und ihr vertrauen, wenn  sie regelmäßig an einem positiven Ort auftaucht.

 

Da viele Marken das Potenzial von Pinterest ignorieren (so war es zumindest im Jahr 2021 der Fall), ist es jetzt an der Zeit, deine Präsenz dort auszubauen. Wenn du immer noch nicht davon überzeugt bist, dein Pinterest-Game zu verbessern oder du beim Aufbau deiner Markenpräsenz auf der Plattform Hilfe brauchst: Schick uns eine Nachricht! 

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